AKCP – Überwachungslösungen für Serverraum, Serverschrank, Netzwerkschrank, Racks und mehr

gepostet am Freitag, dem 07.08.2015

Mit kleinem Budget große Ausfall- oder Stillstands-Kosten verhindern

Effizientes Servermanagement bedeutet heutzutage, das Server-Equipment kompakt und übersichtlich zu konzentrieren. Von Rack- und Schranklösungen über Serverräume bis hin zu Rechenzentren, je nach Bedarf, nimmt die IT-Organisation unterschiedliche Dimensionen an.
Die Sicherheit dieser Servereinheiten ist zu einer der Hauptaufgaben von IT-Verantwortlichen geworden. Eine nicht effektiv durchgeführte Überwachung kann zu Ausfällen, Produktionsstillständen und Datenverlusten führen und große Kosten verursachen. Die Implementierung von gut durchdachten Monitoring-Lösungen gewährleistet den ungestörten Geschäftsbetrieb und ist hingegen nur für einen kleinen Teil der Serverschrank-Investitions- und Betriebskosten verantwortlich.

Wie man Sicherheit für IT-Umgebungen gewährleistet, weiß AKCP, der führende Anbieter von Lösungen für die Sensorüberwachung sensibler Räume und Anlagen:

Rack- und Schranküberwachung

Von besonderer Wichtigkeit ist die Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung im IT-Schrank. Professionelles Rack- und Serverequipment verfügt zumeist über eigene Shut-Down-Funktionen, um Geräte sicher auszuschalten und sie vor folgenschweren Ausfällen, aufgrund zu hoher Temperaturen, zu schützen. Das Risiko, dass Komponenten beschädigt werden, Serverfehler auftreten und Ventilatoren überlastet werden, besteht jedoch weiterhin bzw. bringen Not-Shut-Downs Geschäftsunterbrechungen mit sich, die Kosten verursachen. Präventive Überwachungsmaßnahmen lassen es gar nicht so weit kommen. AKCP empfiehlt mindestens 3 Temperatursensoren pro Rack, die am unteren Ende der Vorderseite, am oberen Ende der Vorderseite und schließlich am oberen Ende der Rückseite des Racks angebracht werden sollten.

Temperatursensor an der unteren Vorderseite
Dieser Sensor ist so angebracht, dass er die Temperatur der kalten Luft, mit der das Rack versorgt wird, misst. Die Eingangslufttemperatur sollte zwischen 18° – 27°C liegen.

Temperatursensor an der oberen Vorderseite
Hier wird überwacht, ob die kalte Luft, mit der das Rack versorgt wird, auch das obere Ende des Racks erreicht.

Temperatursensor an der oberen Hinterseite
Die obere Hinterseite des Racks ist typischerweise der wärmste Ort. Die Überwachung wird hier empfohlen, um sicherzustellen, dass die Maximaltemperatur des Rack-Equipments nicht überschritten wird. Die Grenzwerte liegen zwischen 20° – 35°C.

Zusätzlich zu den Temperatursensoren sind Luftfeuchtigkeit und Luftstrom wichtige Aspekte, die überwacht werden müssen. Unzureichender Luftstrom kann den Ausfall von Ventilatoren und Kühlsystemen verursachen. Das wiederum lässt die Temperaturen steigen und kann zu Systemausfällen führen. Die Störung eines einzigen Ventilators muss nicht in einer absoluten Katastrophe enden, aber es wird die Belastung auf andere Kühlsysteme erhöhen, was Langlebigkeit und Instandhaltung beeinflussen kann.

Luftstromsensoren können an denselben Positionen, wie die Temperatursensoren angebracht werden, um den Luftstrom um das Rack herum und an den Öffnungen von Kühlkanälen und Ventilatoren zu überwachen.

Die Luftfeuchtigkeit ist ebenso ein wichtiger Faktor. Zu viel Luftfeuchtigkeit kann zu Korrosionen an der Elektronik führen. Zu wenig Feuchtigkeit kann elektrostatische Ladung verursachen, welche elektrische Funken auslösen und somit empfindliche Komponenten beschädigen kann.

Luftaufbereitungssysteme (Air conditioning systems)

Computerräume sind mit Klimaanlagen und Kühlsystemen ausgestattet, um nicht nur die Racks sondern auch die Temperatur der gesamten Umgebung im Raum zu optimieren. Diese Systeme müssen effektiv und effizient kühlen und frühzeitig Ausfälle im System erkennen. Sollte eine Einheit unerkannt ausfallen, wird das durch andere Kühlgeräte ausgeglichen. Dies führt zu einer wachsenden Belastung der laufenden Systeme und kann  aufgrund von Überlastung zu einem Totalausfall führen.
AKCP empfiehlt daher die Anbringung von Temperatur- und Luftstromsensoren an jeder Luftaufbereitungseinheit und nicht nur für die Überwachung der Raumtemperatur insgesamt. Das ist besonders wichtig für Serverräume, die, um Energiekosten zu senken, mit der "Cold Corridor"-Kühltechnik temperiert werden. Außerhalb dieses "kalten Ganges" können die Temperaturen ein viel höheres Niveau erreichen: 37°C+ sind nichts Ungewöhnliches. In diesen Fällen ist es notwendig, jedes einzelne Luftaufbereitungsgerät zu überwachen, da der Ausfall einer Einheit viel rascher Auswirkungen auf die Raumtemperatur und die Möglichkeiten, das Equipment effektiv zu kühlen, hat.

Energieeinsparungen werden auch erzielt, indem die Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung mit sensorgesteuerten Relais optimiert wird. Dabei schalten sich Kühlsysteme und Ventilatoren je nach Sensorstatus ein- und aus.

Flutungsüberwachung mit Wassersensoren

Das Kabelmanagement von Serverräumen und Datacenters ist zumeist sehr effizient mit erhöhten Böden, unter denen Kabeltrassen geführt werden, organisiert. Das bedeutet jedoch, dass Wasserlecks unbemerkt auftreten und schwere Schaden an der Infrastruktur anrichten können. Wenn die Systeme auszufallen beginnen, ist es bereits zu spät. Um dem vorzubeugen, können Wassersensorkabel und Wassersensoren an bestimmten strategischen Stellen unterhalb des erhöhten Bodens eingesetzt werden. Sie erkennen das Vorhandensein von sogar kleinen Feuchtigkeitsmengen. Die prompte Alarmierung stellt sicher, handeln zu können, bevor der Wasserschaden zu gravierenden Schäden führt und kostspielige Reparaturen und Ausfallzeiten nach sich zieht.

Wasseraustritte in Serverräumen werden in den meisten Fällen von lecken Luftaufbereitungssystemen, von Leitungsschäden in der Decke über dem Raum oder von Wasserleitungen, die durch den Serverraum verlaufen, verursacht. Lokal begrenzte Wassersensoren, platziert unter den Luftaufbereitungseinheiten und an strategischen Punkten, von denen Wasserlecks oft ausgehen, oder ein Wassersensorkabel in Schlangenlinien um den Raum unterhalb des falschen Bodens verlegt, bringen die notwendige Sicherheit, um rechtzeitig zu handeln.

AKCP-Überwachungslösung

AKCP bietet lückenlose Umgebungs- und Sicherheitsüberwachung maßgeschneidert für Computerräume, Datacenters und für in Racks untergebrachtes Equipment. Die intelligenten Monitoring-Einheiten bieten alles, von einfachen 2-Port-SNMP-, TCP/IP-Überwachungsgeräten bis zu 8-Sensor-Ports, Modbus, Videoüberwachung und Raum- oder Netzwerkschrank-Zugangskontrolle. Ein breites Portfolio an Sensoren, intelligente und umfassende Überwachungssysteme und eine zentrale Server-Managementsoftware komplettieren die Überwachungslösungen.

Weiterführende Links:
AKCP | AKCess Pro Serverraum Überwachung | AKCess Pro Einfache Temperaturüberwachung | AKCess Pro Sensoren | IP & GSM Sensorik

Zu den Produkten:


akcp-logo-gross