Hotspots im Serverrack bzw. im Rechenzentrum mit Hilfe von Wärmeverteilungssensoren erkennen

gepostet am Dienstag, dem 09.04.2024

Thermal Map Sensoren zur Überwachung der Vorder- und Rückseite von Racks

Thermal Map Sensoren wie der CTHMS-V2 von AKCP helfen bei der Erkennung und Beseitigung von Hotspots sowie Erkennung und Nutzung von Coldspots in einzelnen Serverschränken oder ganzen Rechenzentren. Thermal Maps bestehen aus einer Reihe von drei Temperatursensoren und optional einem Feuchtigkeitssensor und identifizieren Bereiche, in denen die Temperaturdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite zu hoch ist oder Niedrigtemperaturen nicht genutzt werden.

CTHMS-V2 Thermal Map Sensor für die Überwachung von Rack Schränken von AKCP Anwendungsdiagramm



Die Wärmeverteilungssensoren werden oben, in der Mitte und unten im Rack platziert, wobei über eine Sensor-Splitterbox auch zwei Stränge zu einem einzigen Sensoranschluss an der Vorder- und Rückseite des Schranks kombiniert werden können. Diese Sensorkonfiguration überwacht die Lufteintritts- und -austrittstemperaturen des Schranks sowie das ∆T (Temperaturdifferenz zwischen zwei Messpunkten) des Racks.

Zur Erkennung von Hotspots und Coldspots

Zum einen werden Wärmeverteilungssensoren verwendet, um heiße Stellen im Schrank zu identifizieren, die in Folge Betriebsausfälle auslösen könnten. Zum werden die Sensoren aber auch genutzt, um Kältepunkte im Rechenzentrum zu identifizieren. Die Beseitigung von Kältepunkten setzt ungenutzte Kapazitäten frei und spart Energie.
Gibt es in Ihrem Rechenzentrum Bereiche, die übermäßig gekühlt sind? Durch Überkühlung wird Energie verschwendet. Das Erkennen und Beseitigen von kalten Bereichen kann die Energieeffizienz des Rechenzentrums erhöhen und die Betriebskosten senken. Das bedeutet auch, dass ungenutzte Kapazitäten freigesetzt werden können, indem die Serverlast an kalten Stellen erhöht und so die Rechenleistung gesteigert wird, ohne die Kühlkapazität zu erhöhen.
 
Die Thermal Map Sensoren werden an die AKCP sensorProbe+ Basiseinheiten angeschlossen. Mit bis zu 15 Metern Kabellänge können mehrere Schränke von einer einzigen IP-Adresse aus überwacht und bis zu 16 Thermalkarten an eine einzelne SPX+ angeschlossen werden. Natürlich kann auch in einzelnen Racks jeweils eine SP1+ eingesetzt werden.
 


Weiterführende Links:
Hersteller: AKCP | AKCP Serverraum Überwachung | AKCP Sensoren
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