Wie überwache ich einfach den Zutritt und die Sensoren von Serverschränken?

gepostet am Montag, dem 15.02.2016

Einfache Schranküberwachung über remote Monitoring

Die Vorteile:

  • Schnelle Inbetriebnahme und Konfiguration
  • Echtzeit Fernzugriff durch Netzwerkeinbindung und SMS-Option
  • Überwachung mehrerer Sensoren (Temperatur, Feuchtigkeit, Spannung,…)
  • Überwachung von potentialfreien Kontakten (Türkontakte,…)
  • Alarmierung bei Grenzwertüber-/-unterschreitung über SNMP, E-Mail oder SMS
  • Speicherung der Messwerte
  • Bestes Preis-/Leistungsverhältnis


Um höchste Sicherheit und Verfügbarkeit für Serverschränke zu gewährleisten, spielt die physikalische Sicherheit eine entscheidende Rolle. Während es inzwischen selbstverständlich ist, die Server mit Virenscanner und Firewalls vor digitalen Angriffen zu schützen, wird oft übersehen, dass eine der größten IT-Risiken die Betriebsstörung durch Umgebungseinflüsse ist. An erster Stelle stehen hier fehlerhafte Kühlung und Spannungsschwankungen aber auch unerlaubte Zutritte stellen eine große Gefahr für das IT-System dar.

bellquip-gmbh-030-guenther-lugauer-smart-automation-2015.jpgGünther Lugauer, der BellEquip Experte für Fernwartung und Sensorik, stellt anhand des Überwachungsgerätes Poseidon2 3266 des Herstellers HW group die Vorteile, von ins Netzwerk eingebundenen Monitoring-Systemen, vor:

Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Monitoring-Lösungen für Serverschränke. Besonders stark in diesem Segment sind die Hersteller HW group mit den Monitoring-Serien STE-Plus und Poseidon sowie AKCP mit seiner sensorProbe-Serie. Von beiden Herstellern führen wir auch ein umfassendes Sortiment an Sensoren und Zubehör.

Der Bestseller für Schranklösungen

Zu den Bestsellern für die Schranküberwachung zählt das Remote Monitoring Basisgerät Poseidon2 3266 von HW group. Dieses Basisgerät kann bis zu 8 Sensoren und 4 potentialfreie Kontakte (digitale Eingänge) überwachen. Das Monitoring-Gerät sammelt die Messdaten der verbundenen Sensoren und speichert diese in seinem internen Speicher. Es ist mit dem LAN verbunden und kann über WEB angesprochen und einfachst konfiguriert werden. Bei Grenzwertüber-/-unterschreitungen sendet es eine E-Mail, ein SNMP-Trap oder eine Textnachricht (SMS) und der Status des Schrankes ist somit für den IT-Administrator auch bequem von der Ferne überprüfbar.

Messen macht die IT-Verfügbarkeit sicher

Der Poseidon2 3266 ist also ein umfassendes Fernüberwachungssystem für Serverschränke. Er überwacht Standardsensoren für Temperatur und Feuchtigkeit, kann aber auch Lichtstärkesensoren, DC- oder AC-Strom- und Spannungskonverter oder Rauch-, Stromausfalls-, Wasserleckdetektoren und mehr im Auge behalten. Zudem können über die digitalen Eingänge unter anderem Kontaktschlusssensoren überprüft werden, die z.B. das unbefugte Öffnen einer Serverschranktür erkennen und über den Poseidon2 3266 melden.

Einfache Inbetriebnahme und Konfiguration

Das Gerät wird sofort nach Anbindung ans Netzwerk erkannt und kann über den integrierten Web-Server mit benutzerfreundlicher Oberfläche schnell und einfach konfiguriert werden. Für Standardanwendungen stellt HW group das SensDesk.com-Online-Service zur Verfügung, das Sensoren von mehreren Poseidon2-Geräten und anderen HW group-Produkten auf einem einzigen Bildschirm anzeigt und überwacht. Über dieses Online-Portal kann der Serverschrank auch mit einer Mobiltelefon-App überwacht werden.

Die Empfehlung des Experten

Wenn man früh potenzielle Gefahren im Serverschrank erkennt, kann man umgehend Gegenmaßnahmen ergreifen und es lassen sich Ausfallzeiten merklich reduzieren. Durch die gesammelten Werte aus systematisiertem Monitoring können IT-Prozesse im Sinne von höchster Verfügbarkeit und Sicherheit optimal gestaltet werden.


Weiterführende Links:
Produktübersicht: IP & GSM Sensorik | Remote I/O
Wissen: AKCP – Überwachungslösungen für Serverschränke und mehr
Hersteller: HW group | AKCP